Wenn Sie ein Softwareprodukt, eine Dienstleistung, die aus dem Ausland geliefert werden kann, oder ein physisches Produkt haben, auf das man gerne wartet, können Sie direkt von Ihrem eigenen Land aus international tätig werden.
Wie für jedes Land gilt: Sie müssen zunächst die Zielgruppe definieren, an die Sie verkaufen möchten. Wenn es sich dabei um Unternehmen handelt, können Sie diese direkt über E-Mails und gezielte Anzeigen, z.B. auf LinkedIn, ansprechen. Wenn dies Interesse weckt und eine ausreichende Antwortquote ergibt, haben Sie vielleicht einen einfachen Weg gefunden, die Aufmerksamkeit des Marktes zu gewinnen.
Wenn Ihre Zielgruppe eher diffus ist oder es sich um eine Verbrauchergruppe handelt, dann müssen Sie sich mehr auf Werbung wie auf Facebook oder Instagram verlassen.
Ein lokaler Berater kann mögliche Geschäftspartner ausfindig machen, oder Sie haben selbst welche gefunden. Aber wie können Sie diese davon überzeugen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten und zu verkaufen?
Dafür benötigen Sie einen Exportplan mit einer klaren Strategie und ausreichenden finanziellen Details.
Selbst wenn Ihr Unternehmen wirklich international ist, kann es ratsam sein, lokale Website-Übersetzungen zu erstellen und zu prüfen, ob Ihr Text mit der Kultur übereinstimmt.
Was den Inhalt betrifft, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein erfolgreiches Blogthema in einer Sprache auch in anderen Sprachen gut ankommt. Erfinden Sie das Rad nicht neu, sondern machen Sie einfach eine gute Übersetzung.
Für die Ausrichtung auf ein bestimmtes Land benötigen Sie möglicherweise Website-Übersetzungen, die über Google translate hinausgehen. Dies können Sie mit WPML erreichen.
WPML ist ein Wordpress-Plugin, mit dem Sie verschiedene Übersetzungen für Ihre Webseiten einrichten können. Dabei kann es sich um automatische Übersetzungen handeln, aber Sie können sich auch für manuelle oder angepasste Übersetzungen oder sogar für bestimmte Inhalte auf den Sprachseiten entscheiden.
Kunden, die Preise sehen und in ihrer Landeswährung bezahlen können, sind dreimal eher bereit, mit Ihnen zu handeln. Es ist also sinnvoll, diese Option anzubieten.
Zahlungen per Kreditkarte funktionieren in der Regel am besten bis zu einem Betrag von 500 USD oder EUR. Wenn der Rechnungsbetrag höher ist, ist oft ein anderes internes Verfahren erforderlich.
Der südkoreanische E-Commerce-Markt erlebt ein schnelles Wachstum und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich bedeutende Meilensteine erreichen:
2024 Projektion: 125,8 Milliarden Dollar (164,3 Billionen KRW), mit einer Wachstumsrate von 10,2%.
2028 Prognose: 170,1 Milliarden Dollar (222,1 Billionen KRW), mit einer CAGR von 7,8% von 2024 bis 2028
1. Coupang: 24,5% Marktanteil, 147,6 Millionen Nutzer ab November 2023
2. Naver: 23,3% Marktanteil[7]
3. Gmarket: 41,4 Millionen Nutzer ab November 2023
4. 11 Straße: 44,1 Millionen Besuche im November 2023
5. SSG.de
– Hochgeschwindigkeits-Internetinfrastruktur und sichere Online-Zahlungsoptionen
– Wachsendes Vertrauen der Verbraucher in das Online-Shopping
– Beliebte Kategorien: Lebensmittelzustellung, Mode und Haushaltsgeräte
– Ereignisse wie Black Friday und Cyber Monday kurbeln das E-Commerce-Wachstum an
– Zunehmende Akzeptanz von alternativen Zahlungslösungen
– Anstieg der Online-Lebensmittellieferungen, mit Diensten wie Coupang Eats
– 92% der Verbraucher gaben an, im letzten Monat Lebensmittel und Getränke online gekauft zu haben
Dieser Überblick verdeutlicht die Dynamik und das rasche Wachstum des südkoreanischen E-Commerce-Marktes, der Unternehmen aus verschiedenen Sektoren erhebliche Chancen bietet.
Der Eintritt in einen neuen Markt ist eine Investition. Die Suche nach Partnern, Verträgen, Übersetzungen und Marketing kostet Geld und Sie benötigen möglicherweise zusätzliches Betriebskapital.
Nur mit einem guten Plan mit ausreichenden Finanzdaten können Sie Banken und Investoren überzeugen, Sie zu finanzieren. Wir helfen Ihnen bei der Erstellung des kompletten Business Case und der Dokumentation.
Zunächst einmal müssen Sie möglicherweise Einfuhrzölle zahlen oder die Mehrwertsteuer abführen. Für beide Abgaben gibt es bestimmte Schwellenwerte, z.B. müssen Sie bei der Einfuhr in die EU keine Einfuhrzölle für Sendungen im Wert von weniger als 150 € zahlen.
Es kann auch nicht-finanzielle Barrieren geben, wie z.B. Zertifizierungen oder Genehmigungen, die eingeholt werden müssen. Dies kann insbesondere bei Lebensmitteln, Kosmetika oder Medikamenten der Fall sein. Prüfen Sie dies im Voraus, noch bevor Sie in Ihr Marketing investieren.