Markteintrittsstrategie für Exporte nach Schweiz

Wenn Schweiz für Sie ein relativ unbekannter Markt ist, brauchen Sie eine klare Markteintrittsstrategie. Dies kann sich von den Strategien unterscheiden, die Sie bisher verwendet haben, da die Marktstruktur und der Wettbewerb anders sind.

Der Schlüssel zu Ihrer Markteintrittsstrategie ist eine gewisse Marktforschung. Natürlich gibt es Berichte über die Marktgröße und das Marktwachstum, aber diese sind oft sehr allgemein gehalten. Spezifisches Wissen darüber, wie Ihr Produkt wahrgenommen wird und wie die Konkurrenz aussieht, ist schwieriger zu bekommen, aber wertvoller.

Market entry strategy

Möglichkeiten für internationale Geschäfte in Schweiz

Die Schweiz ist ein besonderer Fall in der Mitte Europas. Da es nicht zur EU gehört, hat es seine eigene wirtschaftliche Position und im Allgemeinen eine wohlhabende Bevölkerung.

Diese Bevölkerung wird für das Jahr 2024 auf etwa 8,85 Millionen geschätzt. Das Land verzeichnet ein stetiges Bevölkerungswachstum, mit einer Rate von 0,64% im Jahr 2024.

Die Schweiz ist bekannt für ihre robuste Wirtschaft und ist ein globales Finanzzentrum mit einem starken Fokus auf Banken und Finanzen. Das Land hat auch einen hohen Lebensstandard und ein gut ausgebautes Gesundheitssystem.

Zu den wichtigsten Städten gehören Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne. Die Schweiz zeichnet sich durch ihre sprachliche und kulturelle Vielfalt aus und hat vier Amtssprachen: Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Das Land hat eine Mischung aus Einflüssen aus seinen Nachbarländern: Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Liechtenstein.

Reisen nach Schweiz für einen besseren Eindruck

Die beste Vorbereitung für eine geschäftliche Tätigkeit in einem Land ist ein Besuch dort. Auf diese Weise können Sie die Kultur erleben, die Geschäfte prüfen und Ihr Netzwerk aufbauen.

Wenn es um Hotels geht, zeigen Untersuchungen, dass Sie bei diesen Plattformen in 80% der Fälle die niedrigsten Zimmerpreise finden.

Konsumgüter in Schweiz: Distributoren, Einzelhändler oder online

Wenn Sie ein Verbraucherprodukt haben, das Sie nicht direkt von Ihrem Heimatland aus an den Endkunden verkaufen können, brauchen Sie mindestens einen Zwischenschritt. Das kann ein Vertriebshändler sein (der auch als Großhändler oder Importeur fungiert), ein großer Einzelhändler direkt oder ein großer Webshop. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen an.

Vertriebspartner

  • Vertriebshändler werden eingesetzt, um ein Produkt zu importieren, zu lagern und physisch zu vertreiben.
  • Sie investieren normalerweise nicht in die Werbung für Ihr Produkt bei den Verbrauchern.
  • Sie sind die beste Gelegenheit, Ihr Produkt auf den Markt zu bringen, damit Sie Verkaufsdaten sammeln können.

Große Einzelhändler

  • Einzelhändler sind sehr risikoscheu und verlangen möglicherweise eine Listungsgebühr, bevor sie Ihr Produkt in die Regale stellen.
  • Sie können Ihnen dabei helfen, Ihr Produkt in ihren Geschäften und Magazinen zu bewerben, werden dafür aber auch eine Gebühr verlangen.
  • Sie sind der schnellste Weg zum Massenmarkt, wenn Sie sie überzeugen können.

Online

  • Spezialisierte Webshops haben möglicherweise ein größeres Interesse an Ihrem Produkt als allgemeine Webshops.
  • Sie können leichter mit der Preisgestaltung und der Art der Werbung experimentieren.
  • Das Volumen mag zwar geringer sein, aber die Zusammenarbeit mit Webshops ist immer noch ein guter Weg, um Bewertungen zu sammeln und die Marke bekannt zu machen.

B2b oder maßgeschneiderte Produkte für Schweiz

Bei einem B2B-Produkt, das keine Massenware ist, oder bei maßgeschneiderten Lösungen sieht die Sache anders aus. Hier muss der Verkauf in Abstimmung mit der Abteilung erfolgen, die die Dienstleistung tatsächlich erbringt oder die den Preis von Fall zu Fall festlegt. Auch hier haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten.

Agenten

  • Agenten vertreten Sie auf dem Land und haben einen begrenzten Verhandlungsspielraum.
  • Sie verkaufen oft nicht nur für Sie, sondern auch für andere Parteien.
  • Ein guter Makler hat bereits ein Netzwerk in Ihrem Zielmarkt und kann direkt mit dem Verkauf beginnen.

Lokale Büros

  • Lokale Niederlassungen sind eine kostspielige Option, geben Ihnen aber die volle Kontrolle über Ihre Verkäufe.
  • Sie müssen jemanden hinschicken und Personal und Büroeinrichtungen vor Ort einstellen.
  • Dies bietet die Möglichkeit, lokales Marketing und Geschäftsentwicklung vom Land aus zu betreiben.

Fernabsatz

  • Wenn Ihr Produkt leicht aus dem Ausland geliefert und gewartet werden kann (wie z.B. Software), kann dies eine gute Option sein.
  • Videokonferenzen werden heute immer mehr akzeptiert und können Reisen einschränken.
  • Die Lead-Generierung kann mit SEO, Werbung und E-Mail-Marketing erfolgen.

Wo alles beginnt: Wählen Sie eine Zielgruppe

Wie für jedes Land gilt: Sie müssen zunächst die Zielgruppe definieren, an die Sie verkaufen möchten. Wenn es sich dabei um Unternehmen handelt, können Sie diese direkt über E-Mails und gezielte Anzeigen, z.B. auf LinkedIn, ansprechen. Wenn dies Interesse weckt und eine ausreichende Antwortquote ergibt, haben Sie vielleicht einen einfachen Weg gefunden, die Aufmerksamkeit des Marktes zu gewinnen.

Wenn Ihre Zielgruppe eher diffus ist oder es sich um eine Verbrauchergruppe handelt, dann müssen Sie sich mehr auf Werbung wie auf Facebook oder Instagram verlassen.

Machen Sie Ihre erste Annäherung mit sofortiger

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Häufig gestellte Fragen

Bestimmen Sie zunächst, wer die Endverbraucher Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung sind. Und wo kaufen sie es jetzt? Der beste Weg, die richtige Einstiegsstrategie zu bestimmen, ist, auf diese Parteien zuzugehen. Würden sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung als Alternative in Betracht ziehen? Stimmen sie mit der Positionierung überein, die Sie im Sinn haben? Und bei welchen Wettbewerbern kaufen sie jetzt? Diese Daten werden Ihnen helfen, die richtige Strategie zu bestimmen.

Das hängt von dem Produkt oder der Dienstleistung ab, die Sie verkaufen möchten, und von der Konkurrenz. In der Regel, wenn Sie bereits in vergleichbaren Ländern wie SchweizAuch hier sollte es möglich sein, sofern es keine starke lokale Konkurrenz gibt. Das ist etwas, das Sie nur entdecken, wenn Sie in den Markt eintauchen.
Ja, wenn Sie Ihre Marke registriert haben für Schweiz oder Sie darauf vertrauen, dass es nicht von anderen genutzt wird, können Sie Ihre Marke dort verwenden. Sie müssen nur erkennen, dass Sie in jedem neuen Land die Markenbekanntheit und das Markenimage separat aufbauen müssen. Deshalb brauchen Sie eine gute Positionierung, die richtige Vertriebsstruktur und einen Marketingplan.
Obwohl Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung oft gleich bleiben kann, ist das Marketing, das Sie in Schweiz kann sich von anderen Ländern unterscheiden. Möglicherweise müssen Sie Ihr Material und Ihre Werbung übersetzen und an den lokalen „Tonfall“ anpassen. Auch die Marketingkommunikationskanäle können unterschiedlich sein.

Markteintrittsstrategie für andere Länder