Der Schlüssel zu Ihrer Markteintrittsstrategie ist eine gewisse Marktforschung. Natürlich gibt es Berichte über die Marktgröße und das Marktwachstum, aber diese sind oft sehr allgemein gehalten. Spezifisches Wissen darüber, wie Ihr Produkt wahrgenommen wird und wie die Konkurrenz aussieht, ist schwieriger zu bekommen, aber wertvoller.
Die Bevölkerung Südafrikas besteht überwiegend aus Einheimischen und nur wenig aus Migranten. Die Gesamtbevölkerung dieser riesigen Nation beträgt etwa 54 Millionen Menschen. Die Einkommensverteilung unter dieser Menge ist schlecht verteilt.
64% der Südafrikaner leben in den städtischen Gebieten von Port Elizabeth, Pretoria, Johannesburg, Kapstadt, Durban und Vereeniging. Der aufstrebende Markt des Landes mit mittlerem Einkommen konzentriert sich hauptsächlich um diese entwickelten Städte.
Südafrika ist Mitglied der Welthandelsorganisation und seine liberalen Handelsanreize zielen auf die Förderung von Entwicklung und Wirtschaftswachstum ab. Die südafrikanische Zollunion ermöglicht den freien Handel zwischen vier anderen Ländern und Südafrika, nämlich Lesotho, Botsuana, Namibia und Swasiland. Normalerweise werden die meisten Waren ohne Einschränkungen nach Südafrika eingeführt.
Einige Waren, wie z.B. Gebrauchtwaren, benötigen jedoch eine Einfuhrgenehmigung. Für solche Waren müssen die Importeure also zwingend die erforderliche Genehmigung haben. Die International Trade Administration Commission(ITAC) hat das Ziel, durch die Verwaltung des internationalen Handels das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung zu fördern. In bestimmten Fällen kann jedoch auch eine Genehmigung von anderen Abteilungen verlangt werden, die die Kontrolle über die Waren haben. Ein Beispiel ist das Ministerium für Landwirtschaft. Die Gültigkeit der Genehmigungen beträgt im Allgemeinen 12 Monate. Die Tariff Investigations Unit verwaltet drei Arten von Tarifänderungen. Diese sind:
Der Einzelhandelssektor in Südafrika hat sich in letzter Zeit phänomenal verändert. Das rasche Aufkommen von Supermärkten und Hypermärkten hat die Erreichbarkeit der Verbraucher vor Ort sehr erleichtert. Die Einkaufszentren, in denen die Hypermärkte angesiedelt sind, befinden sich meist in den Vororten. Sie führen Konsumgüter, die in Selbstbedienung angeboten werden. Die traditionelle Kette, zu der auch der Großhändler gehörte, ist jedoch durch das neue Modell unterbrochen worden, da die Hypermärkte es vorziehen, direkt beim Händler einzukaufen.
Alle Geschäfte, die mit ihnen konkurrieren, werden so unter Preisdruck gesetzt. Die niedrigen Gewinnspannen haben zu hohen Umsätzen geführt. Die Wahl des richtigen Vertriebskanals ist in jedem Land von größter Bedeutung, und Südafrika ist da keine Ausnahme.
Der südafrikanische Markt ist aufgrund des Strebens der Nation nach wirtschaftlichem Wachstum offen für den Handel. Die Einfuhrbestimmungen sind flexibel und freundlich gegenüber den meisten Ländern, was das Land zu einer guten und zuverlässigen Handelsmöglichkeit macht.
Die beste Vorbereitung für eine geschäftliche Tätigkeit in einem Land ist ein Besuch dort. Auf diese Weise können Sie die Kultur erleben, die Geschäfte prüfen und Ihr Netzwerk aufbauen.
Wenn Sie ein Verbraucherprodukt haben, das Sie nicht direkt von Ihrem Heimatland aus an den Endkunden verkaufen können, brauchen Sie mindestens einen Zwischenschritt. Das kann ein Vertriebshändler sein (der auch als Großhändler oder Importeur fungiert), ein großer Einzelhändler direkt oder ein großer Webshop. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen an.
Bei einem B2B-Produkt, das keine Massenware ist, oder bei maßgeschneiderten Lösungen sieht die Sache anders aus. Hier muss der Verkauf in Abstimmung mit der Abteilung erfolgen, die die Dienstleistung tatsächlich erbringt oder die den Preis von Fall zu Fall festlegt. Auch hier haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten.
Wie für jedes Land gilt: Sie müssen zunächst die Zielgruppe definieren, an die Sie verkaufen möchten. Wenn es sich dabei um Unternehmen handelt, können Sie diese direkt über E-Mails und gezielte Anzeigen, z.B. auf LinkedIn, ansprechen. Wenn dies Interesse weckt und eine ausreichende Antwortquote ergibt, haben Sie vielleicht einen einfachen Weg gefunden, die Aufmerksamkeit des Marktes zu gewinnen.
Wenn Ihre Zielgruppe eher diffus ist oder es sich um eine Verbrauchergruppe handelt, dann müssen Sie sich mehr auf Werbung wie auf Facebook oder Instagram verlassen.
Mit dem Tool unseres Partners Instantly.ai können Sie Ihre Zielgruppe definieren, egal ob es sich um 50 oder 50.000 Personen handelt. Senden Sie ihnen eine Reihe von E-Mails direkt in ihren Posteingang, und zwar für weniger als 10 Dollar pro Person.
Bestimmen Sie zunächst, wer die Endverbraucher Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung sind. Und wo kaufen sie es jetzt? Der beste Weg, die richtige Einstiegsstrategie zu bestimmen, ist, auf diese Parteien zuzugehen. Würden sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung als Alternative in Betracht ziehen? Stimmen sie mit der Positionierung überein, die Sie im Sinn haben? Und bei welchen Wettbewerbern kaufen sie jetzt? Diese Daten werden Ihnen helfen, die richtige Strategie zu bestimmen.